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Standort Frankfurt – Leerstandsquote bei ca. 9,6%?

Frankfurt am Main kommt eine besondere Position unter den deutschen Städten zu

Der Standort Frankfurt ist mit der Skyline schon von fern gut zu erkennen

aber nicht nur deshalb hat Frankfurt eine besondere Position unter deutschen Städten

Frankfurt am Main kommt eine besondere Position unter den deutschen Städten zu

Eine Konzentration von Finanzwirtschaft und Banken wie die Europäischen Zentralbank (EZB)

Als Wirtschaftszentrum besitzt die Stadt und Metropolregion eine außergewöhnliche internationale Relevanz – dies zeigt sich in der hier konzentrierten Banken- und Finanzwirtschaft und am Sitz der einzigen EU-Institution in Deutschland, der Europäischen Zentralbank (EZB).

Die Finanzwelt ist in Frankfurt zu Hause. Weltweit ist hier der einzige Ort, an dem zwei Zentralbanken auf einmal ihren Sitz haben: die Europäische Zentralbank und die Deutsche Bundesbank. Darüber hinaus befinden sich auch die deutschen Standorte vieler internationaler Banken in Frankfurt, wie beispielsweise der Asian Development Bank. Außerdem befindet sich in der Innenstadt der moderne elektronische Handelsplatz der Deutschen Börse AG.

Ein weiterer Branchenfokus Frankfurts ist die Logistik. Als bedeutender Verkehrsknotenpunkt ist die Stadt sowohl über die Straße, über Schiene, Wasser und durch den Frankfurter Flughafen optimal angebunden. Durch die zentrale Lage der Region können innerhalb kürzester Zeit viele Millionen Menschen erreicht werden. Auch für den Export ist die Lage ein Erfolgsfaktor.

Auch als Messestadt ist der Standort Frankfurt am Main international bekannt.

Über 40 Messen und Ausstellungen finden jedes Jahr in der Region statt. 45.000 Aussteller werden davon angezogen. Bekannt ist vor allem die Frankfurter Buchmesse. Kürzlich wurde aber auch die weltbekannte Fashion Week von Berlin nach Frankfurt verlegt.

Abgesehen von finanztechnologischen Innovationen wird in Frankfurt der Fokus auf Neuheiten im Bereich Bio- und Gentechnologie gelegt. Mit dem Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie (FIZ) wurde seit 2002 eine einzigartige Infrastruktur geschaffen, die die Entwicklung zukunftsfähiger Technologien schaffen soll. Durch die räumliche Nähe zur Universität im Stadtteil Riedberg werden die Synergieeffekte zusätzlich verstärkt.

Außergewöhnlich hohen Nachfrage bei Gewerbe- und Wohnimmobilien

Wegen der außergewöhnlich hohen Nachfrage, sowohl nach Gewerbe- als auch Wohnimmobilien ist das Preisniveau entsprechend hoch. Der Markt entwickelt sich dynamisch, die Kaufpreise sind auf hohem Niveau allerdings stabil.

Aufgrund des Mangels an Bauland kommt es zu Konkurrenz bei der Verwendung von Flächen zwischen Wohn- und Gewerbenutzung. Auch neue Projektentwicklungen tragen nicht zur Entspannung der Situation bei, da sie häufig schon vor Fertigstellung vermietet sind und so keine neuen Gewerbeflächen auf den Markt kommen. Darüber hinaus zeichnet sich Frankfurts Wirtschaft durch einen hohen Tertiarisierungsgrad aus. Damit ist gemeint, dass ein Großteil der in Frankfurt angesiedelten Unternehmen im tertiären Sektor, dem Dienstleistungsbereich, tätig sind. Dies lässt sich auf die Fokussierung im Banken- und Finanzwesen zurückführen.

Die Leerstandsquote ist das Verhältnis des Büroflächenleerstands zum Büroflächenbestand. Im Jahr 2023 standen am Standort Frankfurt am Main etwa 9,6 Prozent des gesamten Bestandes an Büroflächen leer.

Die Leerstandsquote reflektiert die hohe Nachfrage und ist weiterhin gering, mit nur knapp 7 % im Durchschnitt. In einzelnen Vierteln wie dem Central Business District (CBD) in der Innenstadt und in den Gebieten Westhafen und Europaviertel liegt sie bei nur ca. 4%.

Um den Frankfurter Flughafen sind große Büroflächen entstanden

Die angespannte Marktlage in der Innenstadt hat viele Unternehmer dazu angeregt, in Räumlichkeiten außerhalb der Kernstadt zu ziehen. Dies wurde durch günstige Konditionen der umliegenden Städte verstärkt. Besonders um den Frankfurter Flughafen, der mit Abstand größte Flughafen Deutschlands, sind große Büroflächen entstanden. Der Flughafen – mit über 70 Millionen Passagieren in 2019 – verstärkt die Anziehungskraft der Metropolregion für Unternehmer und Arbeitnehmer.

Maßgebliche Projekte für die neue Immobilienstrategie Frankfurts sind das MainTor-Areal oder der TaunusTurm. Beide Stadtentwicklungsprojekte zeichnen sich durch ihre hochwertige Innenstadtlage aus. Der TaunusTurm ist ein 170 Meter hoher Gebäudekomplex, der ca. 60.000 Quadratmeter exklusive Büroflächen bietet. Das MainTor-Areal befindet sich ebenfalls in der Innenstadt, auf dem ehemaligen Geländer der Degussa. Hier entsteht seit 2012 ein interessantes Ensemble aus mehreren Gebäuden, die Platz für Wohnen, Arbeiten und Freizeit bieten. Alleine der markante WinX-Tower hat Raum für 31.000 Quadratmeter Bürofläche. Aufgrund seiner Lage am Mainufer wird das Projekt auch als Riverside Financial District bezeichnet.

Zusammenfassend bieten sich für Unternehmer in dieser Metropole vielfältige Potenziale für neue Geschäftsräume oder Gewerbeimmobilien. Dabei sollten Sie im Kopf behalten, dass die Region aufgrund ihrer besonderen Stellung vor allem für Unternehmen im Dienstleistungsbereich wertvolle Netzwerkeffekte birgt. Gleichzeitig sollten Sie sich bewusst sein, dass Immobilien in Frankfurt ihren Preis haben. Wenden Sie sich daher zur Beratung besser von vornherein an einen Fachmann, dem Sie vertrauen.

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